Ihr fragt euch, warum ich ausschließlich mit Brustgeschirr arbeite?
Der Hals ist in der Kommunikation mit dem Hund einer der sensibelsten Körperbereiche. Im sozialen Zusammenleben zwischen Hunden ist das Einwirken auf den Hals eines der letzten Mittel, wenn die Körpersprache z.B. bei einem Konflikt nicht mehr ausreichend ist.
Deshalb ist es wichtig, den Druck auf den Hals zu vermeiden, damit es in der Kommunikation zwischen Hund und Mensch nicht zu sozialen Missverständnissen kommt. Das Geschirr schützt auch vor gesundheitlichen Beeinträchtigungen im Hals- und Wirbelsäulenbereich unseres Hundes.
Auf die Schnalle, fertig los!
Herrje… Steffi, es gibt doch so viele Geschirre auf dem Markt!!!!
Welches passt gut? Und hübsch soll es natürlich auch sein 🙂
Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich die Brustgeschirre meiner Ausbilderin empfehlen. Diese können sehr gut an den Körper angepasst werden.
Die gekreuzten Bänder sind ein weiterer Vorteil. Dadurch wird dem Hund Geborgenheit vermittelt und falls doch einmal Zug an der Leine entsteht, wird der Druck auf eine größere Fläche verteilt.
Aufgrund der verschiebbaren Schnalle wird schmerzhafter Druck auf den Ansatz des Brustbeins vermieden.
Ein Geschirr kann vor Verletzungen im Hals- und Wirbelbereich schützen
Geschirre für ängstliche Hunde!
Ihr habt einen ängstlichen Hund und Sorge, er geht euch rückwärts aus dem Geschirr? Abhilfe schaffen sogenannte no-exit Geschirre. Unsere Hunde tragen sie beide.
Das hübsche Hundemodel auf dem Bild ist übrigens unser Hund George 🙂